Zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2018
(2. Mittwoch nach Epiphanias)
Mit der Besiedelung der Gropiusstadt wuchs der Kirchenkreis Neukölln. Es gründeten sich zahlreiche Gemeinden, die es so vorher nicht gab.
Die Kirchengemeinde Martin-Luther-King (MLK) war mir schon lange bekannt. Da ich aber immer zur Dreieinigkeitsgemeinde gehörte, hatte ich lange keinen engeren Kontakt zu ihr. MLK galt als „links”, wir als „rechts”. Das hätte Dreieinigkeit so nie stehen lassen, sondern hätte korrigiert, dass sie unpolitisch wäre.
In den 80er Jahren beherbergte sie die „Friedensinitiative Neukölln”, die, soweit ich weiß, auch stark von SEW-Mitgliedern getragen wurde.
In beiden Gemeinden, MLK und Dreieinigkeit, gab es aber zwei Posaunenchöre, die an Größe und Alterszusammensetzung gut zusammenpassten. Und so begannen unsere Chöre, ab etwa 2003 zusammen zu proben.
Wird fortgesetzt.