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Zuletzt bearbeitet am 6. November 2014

Fragen der Forschung

Hirnfoschung

„Das Kind als Aktenordner” (Walter Schmidt)

Im Ressort Wissenschaft der Berliner Zeitung vom 13.1.2010 erschien der Aufsatz „Das Kind als Aktenordner” von Walter Schmidt. Auch in der Frankfurter Rundschau ist er nachzulesen.

Die Hauptgedanken

Es geht in dem Artikel um das Verhältnis von Hirnforschung und Pädagogik. Das Gehirn ist das Zentralorgen des Menschen. Alle Lernprozesse laufen hier zusammen. Auch, wenn vieles in den ersten Lebensjahren vorgeprägt wird, bleibt das Gehirn bis in hohe Alter formbar. Ständig werden Nervenzellen neu verknüpft. Man kann das so formulieren:

Leben ⇒ Verknüpfung von Nervenzellen

Das Verhältnis von neuronalen zu mentalten Prozessen ist nicht geklärt. Weder sind sie sauber zu unterscheiden noch gleichzusetzen.

Freiheit ⇒ dialektisches Verhältnis von Körper und Geist

Pädagogik und Hirnforschung bleiben eigenständig: Genauso wenig, wie ein Internist Kochrezepte entwickeln kann, kann ein Hirnforscher pädagogische Inhalte erarbeiten.

Forderungen für die Pädagogik


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