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Ghost Ship

(Gesehen am 26. Januar 2003 im Karli, Forum Neukölln)

Eine Crew von Seeleuten wird in einer Taverne angesprochen: ein Schiff gelte es zu bergen, berichtet ihnen ein Pilot. Er reicht Fotos eines Luxusliners herum, der ohne Besatzung in der Bering-See treibt. Die Crew, erfahren in Bergungen auf hoher See, wittert das große Geschäft und willigt ein, das Schiff zu suchen. So geraten fünf Männer und eine Frau in einen Grusel aus Teufelei und Spuk, den nur einer überleben wird.
Der Geist eines Mädchens ist die einzige Lichtgestalt auf einem Gesiterschiff, das im Bann eines Fluches steht. Es warnt - oft vergebens - vor tödlichen Gefahren, kann aber auch Leben retten. Und es offenbart die Untaten, die dieses Geisterschiff gezeichnet haben.

"Ghost Ship" ist ein Gruselfilm, dessen Drehbuch keinen Tiefsinn hat. Die Story ist einfach gestrickt. Die filmischen Tricks sind Standard. Versatzstücke aus Filmen wie "Titanic" sind erkennbar. Mir hat der Film trotzdem gefallen.

Uwe Heiland