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Vitus |
(Gesehen am 25. Dezember 2006 in der "Passage", Neukölln)
Der junge Vitus |
Vitus in seinem Büro Größeres Bild (24 kB) |
Und Vitus lebt in einem Kraftfeld: einerseits ist da seine unerwachsene Ziellosigkeit eines Kindes, andererseits die erwachsene Festgelegtheit durch das elterliche Umfeld. An beiden Polen stehen erwachsene Begleiter: dort der Großvater
Mit einem Coup besonderer Art bricht er aus der Wunderkind-Welt aus und schafft es, den hohen Erwartungen zu entfliehen. Er fingiert einen Unfall mit Kopfverletzung, um danach als durchschnittlich intelligenter Junge durch's Leben zu gehen. Das gelingt ihm auch, bis die wirtschaftliche Not des Großvaters ihn zwingt, wieder seine ganzen Geisteskräfte wirken zu lassen. Dabei bringt er in der Erwachsenenwelt einiges durcheinander und findet am Ende seinen Weg.
Ein wichtiges Element in dem Film ist die Musik. |
Vitus beim ersten Konzert Größeres Bild (33 kB) |
Ein weiterer Punkt, der zu Reflexionen Anlass geben kann, ist die Thematik "Wunderkind". Doch davon ein anderes Mal
Uwe Heiland
Berlin, im Dezember 2006
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www.Vitus-film.de Pressefotos |