Zuletzt bearbeitet am 5. Juni 2017
(Pfingstmontag)
Unsere Gemeinde hatte zum Kirchentag (24. bis 28. Mai) in Berlin und Wittenberg ein Quartier für Gäste betreuen: die Oskar-Heinroth-Schule im Norden Rudows. Als Mitarbeiter im Quartierteam war ich in der Schule oft zu finden.
Am Mittwoch-Vormittag fingen wir an, den Frühstücksraum herzurichten. Wir mussten mit etwa achtzig Gästen rechnen: Einzelpersonen, Paare und Familien, eine Reisegruppe. Ab 14 Uhr trafen die ersten ein.
In den folgenden Tagen leistete ich Spät- und Frühdienste.Am Sonntag half ich dabei, unsere Gerätschaften wieder zusammen zu packen.
Da wir als Gemeinde regelmäßig zu den Kirchentagen fahren und Gemeinschaftsquartiere nutzen, ist es natürlich Ehrensache, diesen Dienst auch anderen zu tun.
Am Nachmittag dieses Tages gestalteten unsere Posaunenchöre einen Gebärden-Gottesdienst mit. Der Gebärdenchor „Hands & Soul” gestaltete ihn mit. Dieser Chor gehört zur evangelischen Gehörlosengemeinde in Hamburg.
Am 26. Mai nahm ich mir die Zeit, in die Kirchentags-Atmosphäre einzutauchen. Ich suchte das Messegelände am Funkturm auf.
Mein erster Haltepunkt war der Sommergarten. Nach der kirchentagsweiten Schweigeminute trat die Kölner Gruppe „Koenige und Priester” auf.
Ich musste feststellen, dass ich mit dem Jesus-Gelaber nicht mehr viel anfangen kann.
Hinterher steuerte ich auf dem „Markt der Möglichkeiten” den EPiD-Stand in der Halle 12 (Kirchenmusik) an. Da ich ja im Posaunenchor musiziere, suche ich auf jedem Kirchentag diesen Stand auf. Danach fand ich mich in der Halle 18 wieder.
Ich verfolgte eine Diskussion, in der es um die Perspektive osteuropäischer Länder geht. Das Thema: Revolution retour. In Polen, Ungarn und der Ukraine hatten sich ja Revolutionen unterschiedlicher Art abgespielt, und es war die Frage, wie es weitergehen würde.
Hinterher ging es noch mal zur Open-Air-Bühne, wo ich die Gruppe „Just Gospel” erlebte.