Zuletzt bearbeitet am 11. November 2014
Im folgenden stelle ich zuerst meinen eigenen Standpunkt zum BBP dar und versuche danach, einen groben Überblick darüber zu geben. Die folgenden Gedanken beziehen sich allerdings auf das Programm von 2004. In das aktuelle von 2014 werde ich mich zu gegebener Zeit noch einarbeiten.
Es wäre gelogen, wenn ich behauptete, das BBP erst hätte mich zum Erzieherberuf gebracht. Aber ich habe trotzdem schnell gemerkt, dass ich dieses Programm gut vertreten kann.
Ich interpretiere dieses Bildungsprogramm so, dass es Kinder im Blick hat, die selbstgesteuert lernen dürfen, können und sollen. Lernen soll Spaß machen. Die Kinder bestimmen ihre Bildungsinhalte selbst. Das Kind lernt von der erstem Minute seines Lebens an. Der einzelne Mensch hört erst, so weit wir wissen, mit dem Eintritt seines Todes auf zu lernen.
Für mich sind die zahlreichen konkreten Anregungen keine operationalisierten Lernziele, die abrechenbar sind, sondern eine Einladung, wie kindliches Lernen in der Kita aussehen kann.
Der folgende Abschnitt fasst meine wesentlichen Einsichten zusammen. Wer mehr wissen will, ist eingeladen, dem nebenstehenden Link zu folgen.
Das Kind lebt in seiner Welt und in seiner Kindergruppe. Es erlebt und erkundet die Welt. In der Kita soll es seine Kernkompetenzen ausbilden:
Das BBP nennt vier Grundkompetenzen
Das BBP (2004) hat sieben Bildungsbereiche unterschieden:
Der aktuelle Bildungsbegriff stellt Selbstbildung und Konstruktion in das Zentrum. Der Konstruktion entspricht die physiologische Abbildung im Geflecht des Nervensystems.