Zuletzt bearbeitet am 14. November 2015

Tonträger aus Vinyl

Meine Generation, ich bin Jahrgang 1963, ist selbstverständlich mit Schallplatten aufgewachsen. Und als Bürger West-Berlins gab es für mich auch wenig Probleme, an diese heranzukommen. Nun ja, Geld brauchte man damals schon dafür!

Singles

Singles, die ich mir damals kaufte, sind:

• Frank Zander: „Der Ur-Ur-Enkel von Frankenstein”
• Ennio Moricone: „Spiel mir das Lied vom Tod”
• Foyer des Arts: „Eine Königin mit Rädern untendran”
• Ton Steine Scherben: „Macht kaputt, was euch kaputt macht”

Aus dem Plattenschrank meiner Eltern fallen mir ein:

• Udo Jürgens: „Sag mir wie”
• Udo Jürgens: „Indra”
• Gilbert Bécaud: „Nathalie”
• Nancy Sinatra: „Jackson”

Das vorläufige Ende des Vinyls

Ende der 80er Jahre ging es dann mit den CDs los: Innerhalb weniger Jahre verschwand ein Medium, das für mich ganz selbstverständlich zu meinem Leben gehört hatte. Holla, die Waldfee!
Soweit ich das beurteilen kann, hat diese Entwicklung auch einigen Berufsmusikern die Beine weggehauen. Die Platten waren ja neben den Konzerten eine wichtige Einnahmequelle.

Im Moment sieht es ja so aus, als würden die Vinyl-Platten ein Nischen-Dasein führen können. Das begrüße ich sehr.