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Zuletzt bearbeitet am 9. März 2017

Mathebücher

„Uwe liest Mathebücher wie andere Romane”, sagte einer meiner Mitschüler mal über mich. Das stimmte halbwegs, allerdings lagen Papier und Stifte meist daneben. Allgemein kann ich sagen, dass es am in Mathe am meisten hilft, wenn man einige Aufgaben durchgerechnet vorfindet und das Erarbeitete dann an zahlreichen weiteren Aufgaben festigen kann. Als ich mich mit den Grundlagen der Differential- und Integralrechnung beschäftigte, haben mir die Bücher von Kusch/Rosenthal am meisten geholfen.

Schulbücher in Mathe waren die ersten Fachbücher, mit denen ich mich freiwillig auseinandersetzte.

Auf eine Buchreihe möchte ich hier gerne hinweisen, wobei ich nicht weiß, inwieweit ihre Ausgaben, in den frühen 60er Jahren in Berlin-Schöneberg gedruckt, überhaupt noch zu bekommen sind: die Mentor-Repetitorien. Das Copyright liegt beim J. Lindauer Verlag (Schaefer) in München, 1956.
Wichtig zu bemerken: die Mentor-Repetitorien atmen den Geist der 50er Jahre. Das Rechnen mit Logarithmen war da noch ein Thema, ebenso das rechnerische Ausziehen der Quadrat- und Kubikwurzeln. Ich möchte aber ermutigen, sich auf diese Texte einzulassen.
Die meisten dieser Bücher habe ich mir in den letzten Jahren über das Internet besorgt, und sie zählen zu meinen Kostbarkeiten.