Zuletzt bearbeitet am 30. Dezember 2017
Natur umfasst für mich zweierlei: die Umwelt, die ich in der Kita mit den mir anvertrauten Kindern erleben darf, und die Welt der Gesetze, wie sie mir in den Naturwissenschaften entgegentritt. In der Natur zeigt sich das Sinnlich-Erfahrbare, aber auch das, was nur mit Hilfe von Abstraktionen plausibel zu erschließen ist.
So unterschiedlich, wie ich der Natur seither begegnet bin, gebe ich das auf dieser Webseite wieder. Das Niveau ist dabei bewusst unterschiedlich und vieles auf anderen Webseiten besser formuliert.
Der unfertige Charakter ist ein Prinzip dieser Seite.
Der Natur begegne ich, indem ich, wenn ich mir in ihr bewege, sie bewusst wahrnehme. Als Bewohner einer Großstadt finde ich einiges vor:
Neben der Naturbegegnung, die ich im Garten der Kita oder auf Spaziergängen und Fahrrad-Fahrten durch die Stadt erlebe, gehört für mich die Naturerkenntnis dazu. Nun lässt der Lebensalltag nur wenig Muße für gründliche Studien zu. Und davon abgesehen, ist der Erwerb des gesamten Menschheitswissens wohl nicht zu erreichen. Die Auseinandersetzung mit den Wissenschaften kann nur Stückwerk bleiben.
Naturerkenntnis kann auf unterschiedlichem Niveau erworben werden. Es geht nicht darum, alles hersagen zu können, sondern darum, Fragen so zu stellen, dass in angemessener Zeit Orientierung zu erlangen ist.
Bestimmte Naturbereich sind erkennbar, ohne dass wir sie realistisch gestalten können. So sind Extremzustände der Materie kurzfristig und mit hohem Aufwand herzustellen, aber von Ingenieuren kaum nutzbar. Wir können uns gut vorstellen, wie die Milchstraße von außen aussieht, aber es ist wohl aussichtslos, unser Sonnensystem je verlassen zu können.
Wie oben gesagt, ist die Auseinandersetzung mit den Wissenschaften Stückwerk. Einiges davon biete ich hier an:
Physik habe ich im Lehramtsstudium studiert. Mehr.
Seit 1979 bin ich Mitglied im Verein „Wilhelm-Foerster-Sternwarte e.V.”. Dort besuche ich zur Zeit die Monatsvorträge. Mehr
Die Auseinandersetzung mit der Lebensform der Mikroorganismen ist für mich eine sehr grundlegende Frage. Ich gehe davon aus, dass Naturerkenntnis nicht weiterkommt, wenn sie diese Lebensform nicht zur Kenntnis nimmt. Mehr.
Hegel hat in seinen frühen Jahren den objektiven Idealismus anhand historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen entwickelt. Von daher ist es klar, dass sein idealistischer Ansatz, auf die Natur übertragen, wenig überzeugend ist.