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Zuletzt bearbeitet am 25. Oktober 2019

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Diese Seite soll zu Texten verlinken, die ich in den letzten Jahren digitalisiert habe.

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Glaube und Denken
Die Bedeutung der Dialektik für mein Leben und Denken

Wichtige Einschränkung: Diese Webseite kann und will es nicht leisten, mit akademischer Strenge die Welt des gelehrten Disputs und die Welt der Alltags-Reflexion auseinander zu halten. Hier ist ein Laie am Werk, kein Fachgelehrter. Meine Deutung HEGELs möchte ich zeitgemäß und ohne Jargon wiedergeben.

Persönliche Bemerkungen

Mein Weg mit Hegel hatte mehrere Phasen:

  1. erstes Bewältigen von „Phänomenologie” und „Logik”
  2. Lektüre marxistischer Texte (Engels, Marx, Lenin)
  3. Seminararbeit zum „unglücklichen Bewusstsein”
  4. Propädeutische Schriften und „Enzyklopädie”
  5. eBook-Lektüre der „Phänomenologie”

Wenn ich vom „Bewältigen” spreche, meine ich damit, dass diese Texte eine große Herausforderung für mich waren. Ein guter Ehrgeiz hatte mich gepackt, aber oft stand ich mir selbst im Weg. Auf jeden Fall hätte ich Gelegenheit haben müssen, mit anderen über diese Texte zu sprechen.

Mein Philosophie-Studium in den 80er Jahren war wenig ambitioniert und ohne festes berufliches Ziel. Deswegen habe ich die autodidaktische Ebene auch nie richtig verlassen. Und das, was ich in den Seminaren an Hegel-Jargon erlebt hatte, ließ in mir nicht den Wunsch aufkommen, da mitzutun.

Die Lektüre der marxistischen Texte zähle ich dazu. Zum einen gehörten die Marxisten zu den wenigen, die die Hegel-Texte noch pflegten. Zum anderen ist ihr materialistischer Ansatz, auch wenn ich noch immer mit ihm hadere, eine gute Gewähr dagegen, nicht metaphysisch abzudriften.
Leider geht das bei den Marxisten oft schulmeisternd ab. Und in der Vergangenheit, so denke ich heute, wurde der intellektuelle Diskurs in West-Berlin in Ost-Berlin beobachtet und auch mitgestaltet.


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